Donnerstag, 12. Dezember 2013

Kochbuch-Challenge XVII-XX

Immerhin, unter Anleitung konnte ich einiges zusammenbrauen. *g*
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich stelle fest, dass ich aus irgendwelchen Gründen bestimmte Rezepte aus bestimmten Büchern vernachlässigt oder gar nicht erst aktiv zur Kenntnis genommen habe. Erst im Nachhinein entdecke ich, was für Schätze doch eigentlich in ihnen schlummern.
Nun ja; 2014 macht alles neu!

Blaue Kartoffelsuppe mit Mandelblättchen

(Leider finde ich hierzu momentan kein Bild mehr. Jedenfalls sah sie sensationell gut aus.)
Für eine (unvegeterarische *g*) Gästerunde zusammengebraut. 
Wie der Name erwähnt, ein Süppchen aus blauen Kartoffeln, aber mit gegartem Rotkohl für die besondere Geschmacksnote und farbliche Betonung. Die Kuhsahne im Original habe ich einfach durch einen Schuss Sojacuisine ausgetauscht. Die gerösteten Mandelblättchen haben die Suppe perfekt ergänzt, allerdings bin ich der Ansicht, dass am Rezept etwas Gewürzen gegeizt wurde, weshalb ich kräftig nachgewürzt habe. Insgesamt aber gut, die Kombination Kartoffel und Rotkohl in Suppenform muss ich mir unbedingt merken.

Versunkener Kirschkuchen mit Schokolade


Ein kleines Stück Himmel aus meinem bisher liebsten veganen Backbuch auf Erden. Vollkornmehl geht eine Verbindung mit Zucker, Dicksaft, bitterer Schokolade und Sauerkirschen ein. Die Autorin gibt im Originalrezept geriebene Schokolade in den Teig; ich empfehle sie zu hacken, da kleine Stückchen für einen besonderen Genuss beim Verzehr sorgen.
Überarbeitungswürdig an dem Rezept ist das anschließende Bestreuen mit Mandelblättchen. Denn auf einem fertig gebackenen Kuchen wollen sie ohne Guss nicht so wirklich haften, das entsprechende Gebrösel beim herausfordernden Anschneiden ist ziemlich lästig. Davon abgesehen ein nicht unangenehm süßer Schokoladenkuchen, dessen Teig zumindest mein Herz erobert hat.

Birnen-Pastinaken-Suppe


nach Jean-Christian Jury. Ebenfalls enthalten sind noch Porree sowie eine Garnitur mit Orangen-Balsamico-Dressing. Im Originalrezept weden weder exotische Gewürze noch Salz und Pfeffer zugefügt, die Notwendigkeit dafür besteht meines Erachtens auch gar nicht. Die Kombination der Zutaten spricht für sich und lässt alles Andere überflüssig werden.
Als Zugabe empfiehlt der Autor erwähntes Dressing, Die Blutorange für das Dressing musste bei mir einer schlichten normalen Orange weichen, wirklich dunkel und cremig ist mir seine Konsistenz auch nicht gelungen, aber es harmonierte gut mit der Püreesuppe.


Grüne Wintersuppe




Calciumreicher Grünkohl, sämige Kartoffeln und mein heiß geliebter Knoblauch - diese Kochunternehmung konnte nur gut werden. Warum ich Jean-Christian Jury so erfolgreich vernachlässigte habe, ist mir mittlerweile schleierhaft.

Interessant an dieser Suppe ist, dass Kartoffeln und Knoblauch nach dem Kochen erst zu Brei verarbeitet werden, der anschließend unter die pürierte Grünkohl-Grundsuppe gemengt wird. Als Beilage empfohlen werden Sojasprossen, bei den Gewürzen beschränkt man sich lediglich auf Salz und Pfeffer.
Der lebende Beweis, dass gesunde Kost ganz und gar nicht dröge ist.

Lauwarmer Couscous-Salat  mit Granatapfelkernen



von Schinharl bringt noch schnell ein paar schon längst verhaucht geglaubte sommerliche Anklänge in die Adventszeit. Couscous trifft fruchtigen Granatapfel, dazu leicht orientalische Gewürzanklänge.
Den Salat habe ich nach der von ihr vorgeschlagenen Variation nach Taboulé-Art zubereitet, d.h. mit Frühlingszwiebeln, Minze, Gurke, Lauch und Zitronensaft. 
Auf jeden Fall eine kulinarische Bereicherung, mit der ich mir jetzt öfters jahreszeitenunabhängig den Magen vollschlagen werde. *g*

2 Kommentare:

  1. Ohhhhh der Kuchen sind ja phantastisch aus, und sowas muss ich mir abends ohne Kuchen im Haus angucken :'( welches Backbuch ist es denn?

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  2. Ach schade, die blaue Suppe hätt ich ja gern gesehen ;-)
    Dein CousCous salat sieht traumhaft aus, ich bin soooo traurig, das ich den nicht mehr essen kann *schnief*

    Ich wünsche dir ganz schöne Weihnachten mit deinen Lieben!
    Liebe Grüße
    Jessi

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