Freitag, 24. Januar 2014

Ein theoretischer Quiche

Ja, ich lebe und koche noch. *g*
Eines meiner letzten Projekt ist wie erwartet ein klein wenig schiefgegangen, überdies habe ich auch noch vergessen, mir die genaue Zubereitung zu notieren.



Da haben wir ihn, einen Quiche aus Vollkornmehl, Margarine und Wasser. Ich denke, ich muss nicht weiter erwähnen, dass das Endresultat an allen Ecken und Enden fröhlich auseinanderbröselte, das Anschneiden nicht überlebte und viel zu mehlig geschmeckt hat.

Umso besser war dafür die Fülle aus Äpfeln, roten Linsen, frischem Ingwer und einer kleinen Schalotte. Ich erinnere mich daran, alles kurz in Öl und Zucker karamellisiert, dann mit Wasser aufgegossen und gegart haben zu lassen. Aber fragt mich jetzt bloß nicht nach der Zubereitungszeit und der Wassermenge. *seufz*

Ebenso schmackhaft war der grüne Ring aus

275 g Broccoli
einer Schalotte
einer getrockneten Tomate (3 g)
reichlich getrocknetem Chili
Öl
Salz, Pfeffer Zucker

Broccoli putzen und hacken. Schalotte, Tomate und Chili fein hacken.
Öl erhitzen, zunächst alles bis auf den Brokkoli anbraten, bis es duftet. Dann den Brokkoli zufügen und bei mäßiger Hitze für 5-10 Minuten durchbraten. Der Broccoli sollte gar, aber noch bissfest sein. Mit 2EL Wasser ablöschen und vom Herd ziehen.

Den Teig habe ich bei 200°C für ca. 15 Minuten vorgebacken, anschließend befüllt und bei 175°C für 20-40 Minuten weitergebacken. Aber nun ja, alles umsonst. Mürbeteig und ich werden uns wohl nie anfreunden.

2 Kommentare:

  1. Mürbeteig ist aber auch tricky. Offenbar soll's da ein magisches Verhältnis zwischen Fett, Mehl und Wasser geben... Hab ich aber auch noch nie hinbekommen. Ich würde ketzerischerweise einfach irgendwas zum Binden (Leinsamen oder sowas) beigeben.

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  2. Sieht richtig toll aus, vor allem das Muster!! :)
    Aber Linsen, Ingwer und Äpfel zusammen in einer Quiche klingt echt umwerfend, werde ich im Hinterkopf behalten!

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